Die Nachfolge als kontinuierlicher Wandel
Wie schaffen wir es, die Nachfolge nicht als etwas anzusehen, das alle paar Jahrzehnte passiert, sondern sie als Prozess des kontinuierlichen Wandels zu betrachten?
Wie schaffen wir es, die Nachfolge nicht als etwas anzusehen, das alle paar Jahrzehnte passiert, sondern sie als Prozess des kontinuierlichen Wandels zu betrachten?
Ich betone oft, dass eine effektive Nachfolgeregelung nicht nur Zeit, sorgfältige Planung und Vorbereitung benötigt, sondern auch ein tiefgreifendes gegenseitiges Verständnis und eine offene Kommunikation zwischen den Generationen. Zudem ist eine übergabewillige NowGen ebenso wichtig wie eine übernahmewillige NextGen. Genauso entscheidend ist jedoch die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens selbst.
Kürzlich stellte mir im Coaching ein Nachfolger folgende Frage: „Wie balanciere ich zwischen meiner privaten Überzeugung, die ich voll und ganz teile, und meiner Rolle als Führungskraft und Nachfolger, in der ich manchmal eine ganz andere Linie vertreten muss?“ Ein Dilemma, das wohl vielen bekannt vorkommt. Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich ein paar Gedanken […]
Die meisten Nachfolger*innen stehen dieser Aussage skeptisch gegenüber, egal ob sie von Mitarbeitenden oder der abgebenden Generation stammt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass in dieser Phrase manchmal ein Körnchen Wahrheit steckt.
Nein, ich rufe nicht dazu auf, dass im Zuge der Nachfolge ein Streit zwischen den Generationen entstehen soll. In meiner Beratung und meinen Coachings geht es mir darum, Streitigkeiten und Konflikte im Rahmen der Unternehmensnachfolge zu vermeiden.
„68% betrachten es als wahrscheinlich, dass ein gemischtes Team aus Familien- und Nicht-Familienmitgliedern die Führung in Familienunternehmen übernimmt.“
Zu dieser Einschätzung kann man durch die gestern veröffentlichte Studie „Nachfolge-Monitor deutscher Familienunternehmen“ des ifo Institut in Zusammenarbeit mit der Stiftung Familienunternehmen kommen.
So beschrieb 1901 bereits Thomas Mann in seinem Roman „die Buddenbrooks“ ein Phänomen, dass in der familieninterne Nachfolgeregelung leider bis in heutige Zeit noch aktuell ist. Die Realität in Fakten: 📌 Nur 30% der Übergaben von der ersten auf die zweite Generation verlaufen erfolgreich.📌 Nur 3% der Familienunternehmen schaffen es über die vierte Generation hinweg. […]
Diese Frage stellten mir zwei Geschwister während eines Coachings, die ihr Familienunternehmen gemeinsam in die nächste Generation führen möchten. Daraufhin haben wir im Coaching folgende Themen genau betrachtet:
Die Vision als Ausgangspunkt einer ganzheitlichen Unternehmensplanung bzw. -ausrichtung wird leider oft unterschätzt. Sie wird häufig als etwas betrachtet, das nur für Konzerne, nicht aber für KMUs notwendig ist. Daraus resultiert wahrscheinlich auch der Umstand, dass in vielen KMUs keine bzw. keine richtige Vision vorhanden ist.
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